ÜBERSICHT DER SCHUTZKLASSEN VON SICHERHEITSSCHUHEN

Überischt der Schutzklassen von Sicherheitsschuhen

Sicherheitsschuhe sind Stiefel oder Halbschuhe, welche meist eine Zehenschutzkappe aus Stahl und eine durchtrittsichere Sohle haben. Vor allem dienen sie als Schutzbekleidung und sind Teil der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) und müssen nach Vorschrift am Arbeitsplatz getragen werden. Aufgrund ihrer Unbequemlichkeit waren Sicherheitsschuhe früher eher unbeliebt und lästig. Doch wie sieht es heute aus? Was hat sich in der Welt des Sicherheitsschuhs alles getan?

Sicher darf auch gut aussehen

Der Sicherheitsschuh Ende der 70er Jahre war im wesentlichen ein Schuh, der sich durch eine „Stahlkappe“ auszeichnete. Der moderne Sicherheitsschuh ist heutzutage für den Laien auf den ersten Blick kaum von einem Freizeit-Sneaker zu unterscheiden. Leichte und innovative Materialien, attraktive Farbkombinationen und modisches Design sorgen auch bei Sicherheitsschuhen für einen sportlichen Look.

Wann muss ein Sicherheitsschuh getragen werden?

Bei der Gefährdungsermittlung muss der Arbeitgeber prüfen, ob Verletzungen im Fuß-, Bein- oder Kniebereich im Arbeitsumfeld drohen. Das kann zum Beispiel durch Ausrutschen, Einklemmen, Stoßen, das Hineintreten in Spitze Gegenstände oder durch Kontakt mit Chemikalien der Fall sein. Liegt eine entsprechende Gefahr vor, ist der Arbeitgeber verpflichtet, Arbeitsschuhe mit einer entsprechenden CE-Kennzeichung bereitzustellen. Die CE-Kennzeichnung ist ein Siegel der Europäischen Gemeinschaft, das garantiert, dass geltende Sicherheits- und Qualitätsstandards bei der Herstellung eingehalten wurden. 

Die verschiedenen Sicherheitsklassen

Sicherheitsschuhe werden in die Grundklasse SB und in die Oberklassen S1 bis S5 unterteilt. Die Grundklasse SB besitzt durch eine zwingende Zehenschutzkappe auch immer einen geschlossenen Zehenbereich und eine Rutschhemmung. 

Schutzklasse S1
Ein Schuh der Schutzklasse S1 verfügt über eine Zehenkappe und wird als Standardsicherheitsschuh bezeichnet. Das „S“ steht für Sicherheitsklasse. Der Fersenebereich ist geschlossen und der Schuh ist antistatisch. Sicherheitsschuhe dieser Schutzklasse kommen vor allem im Großhandel, in Großküchen oder z.B. bei LKW-Fahrern vor, die leichte Schuhe benötigen und ab und zu Verladetätigkeiten ausüben. 

Schutzklasse S1P
Die Schutzklasse S1P besitzt die gleichen Eigenschaften wie die Schutzklasse S1. Zusätzlich enthalten Schuhe dieser Klasse einen Durchtrittschutz. Das „P“ steht in diesem Fall für „Penetration“. der Schutz verhindert, dass sich Nägel oder spitze Gegenstände durch die Sohle bohren können. Einsatzgebiete sind beispielsweise Schreinereien. 

Schutzklasse S2
In der Schutzklasse S2 müssen die Sicherheitsschuhe alle Anforderungen aus der Klasse 1 erfüllen. Zusätzlich muss er wasserundurchlässig sein und mindestens 60 Minuten alle Flüssigkeiten abweisen können. Die Schutzklasse 2 hat hingegen der Schutzklasse 1 keinen Druchtrittschutz und eignet sich für Tätigkeiten in einem feuchterem Umfeld, wie Betonarbeiten oder Arbeiten in Klär- oder Wasserwerken. 

Schutzklasse S3
Diese Schutzklasse vereint die Eigenschaften der Schutzklassen S1 und S2. Sicherheitsschuhe der Klasse S3 eignen sich für harte Arbeiten auf der Baustelle, im Lagerbereich beim Umgang mit Hubwagen, Paletten, Staplern oder auch im Tiefbau.

Schutzklasse S4
Schuhe der Schutzklasse S4 haben alle Merkmale der Klassen S1 bis S3 und werden fast ausnahmslos als Stiefel geführt. Die Besonderheit von S4 Sicherheitsschuhen besteht darin, dass sie aus einem Stück bestehen müssen. Deswegen sind S4 Sicherheitsschuhe absolut wasserdicht.

Schutzklasse S5
Der Sicherheitsschuh S5 besitzt alle Eigenschaften der Schutzklasse 4 und bietet zusätzlich einen Durchtrittschutz in Form einer Zwischensohle. 

Sicherheitsschuhe: Wer trägt die Kosten?

Qualitative Sicherheitsschuhe, die den verschiedenen Bedingungen standhalten, sind meist etwas hochpreisiger. Wer trägt hier die Kosten? Und wie oft stehen einem Mitarbeiter neue Arbeitsschuhe zu?

Lt. Arbeitsschutzgesetz ist es in Deutschland immer die Pflicht des Arbeitgebers zu ermitteln, ob am Arbeitsplatz das Tragen von Sicherheitsschuhen erforderlich ist und diese auch entsprechend bereitzustellen. Die Kosten hierfür werden vom Arbeitgeber übernommen. Aber auch der Arbeitnehmer ist in der Pflicht, die festgestellten Schutzmaßnahmen einzuhalten und auch vor jeder Nutzung auf eventuelle Mängel zu prüfen und diese der Geschäftsführung zu melden. 

Haben Sie nun den Überblick aller Sicherheitsklassen? Gerne beraten wir Sie auch bei der richtigen Auswahl und unterstützen Sie bei der korrekte Gefährdungsermittlung. 

WEITBLICK BRINGT HANDWERKERKOLLEKTION MIT FAIRTRADE-BAUMWOLLE

WEITBLICK BRINGT HANDWERKERKOLLEKTION
MIT FAIRTRADE-BAUMWOLLE

Natürliche Ressourcen, wie Rohstoffe, Wasser, Energie und fruchtbares Land sind die Grundlagen für unser leben auf der Erde. Die natürlichen Ressourcen der Erde sind begrenzt. Die Aufnahmekapazität der Erde für Schadstoffe ebenso. Das Ziel einer „nachhaltigen Entwicklung“ ist, verantwortungsbewusst mit den endlichen Ressourcen umzugehen, damit heutige und künftige Generationen weltweit ein Leben in Würde führen können. Unsere namenhaften Hersteller von Arbeitskleidung haben das Thema Nachhaltigkeit schon lange in ihrem Produktionsablauf etabliert.

Seit 2019 setzt Weitblick auf faire Workwear

Bereits seit 2019 setzt man im Unternehmen auf faire Workwear. Angefangen mit dem Projekt „Supporting Fairtrade Cotton“, das gemeinsam mit drei weiteren Workwear-Herstellern sowie dem Gewebeproduzenten Klopman International gestartet wurde, um den Anteil an fair gehandelter Baumwolle in der Berufsbekleidungsbranche deutlich zu steigern. Zunächst lag der Fokus dabei auf der Zielgruppe des Lebensmitteleinzelhandels. Heute ist der Nachhaltigkeitsprozess bei Weitblick so ausgereift und verankert, dass auch eine komplexe und in der Herstellung technisch anspruchsvolle Kollektion, wie die MyCore Force, auf die Herstellung mit Fairtrade-Baumwolle umgestellt werden kann.

Mit der MyCore Force hat unser Workwear-Produzent Weitblick eine extrem kernige, ergonomische und vor allem erfolgreiche Kollektion für das Handwerk etabliert. Künftig werden zahlreiche Stücke aus der umfangreichen Kollektion mit dem Supporting Fairtrade Cotton Siegel gekennzeichnet sein – und damit nachweislich aus fair angebauten und gehandelten Rohstoffen entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette im Mengenausgleich produziert.

Was bedeutet Mengenausgleich?

Weil Bäuerinnen und Bauern über das Fairtrade Rohstoffmodell für Baumwolle größere Mengen ihrer Baumwolle verkaufen können, eröffnen sich ihnen sowohl gerechtere Handelsbedingungen als auch neue Wege für einen sozialen Wandel und mehr Umweltschutz. Erfahren Sie mehr unter www.info.fairtrade.net/sourcing

Echt fair

Nachhaltige Rohstoffe, von der ersten bis zur letzten Faser. Logistische Prozesse und Produktionsabläufe, bei der Ressourcen per se geschont werden. Respekt vor der Natur und vor den Menschen, die aus kostbaren Rohstoffen und Grundmaterialien herausragende Produkte machen: bei Weitblick hat der Nachhaltigkeitsgedanke das Unternehmen tief durchdrungen und ist alles andere als eine Plattitüde. Mit der Supporting Fairtrade Cotton Zertifizierung der erfolgreichsten Kollektion MyCore Force will Weitblick nun vor allem ein starkes Commitment in Richtung Fairtrade setzen: die extra robusten Stücke sind größtenteils aus Geweben mit hohem Stoffgewicht gefertigt – gleichbedeutend mit hohen Volumina bei der Abnahme fair gehandelter Baumwolle. 

„Mit der Produktions-Umstellung unserer Kernkollektion zu Fairtrade-Baumwolle haben wir einen wichtigen und richtigen Schritt gemacht, um unserer Vorreiter-Rolle für hochwertige Workwear und Corporate Fashion gerecht zu werden. Künftig werden wir die MyCore Force aber auch noch durch zusätzliche Produkte verstärken, wie beispielsweise die gerade entwickelten Sweatshirts in passender Optik“, erklärt Egon Dalponte, Senior Product Manager für die Bereiche Industrie & Handwerk.

Was ist das Besondere an Fairtrade Baumwolle?

Das Besondere an Fairtrade Baumwolle sind die Umstände, unter denen sie angebaut, geerntet und verarbeitet wird. Optimale Wetterbedingungen für den Baumwollanbau lassen sich nicht einfach erschaffen – faire Wettbewerbsbedingungen schon. Fairtrade bietet Mindestpreise für Baumwolle trotz schwankender Marktpreise und eine Prämie, die einheitlich festgelegt wurde. Fairtrade setzt aber nicht nur beim Anbau an, sondern darüber hinaus. Die Standards verbieten Diskriminierung, sexuelle Belästigung, ausbeuterische Kinderarbeit und Zwangsarbeit. Die Einhaltung kontrolliert die unabhängige Zertifizierungsgesellschaft Flocert. Mehr über Fairtrade: www.fairtrade-deutschland.de

Auszeichnung für PRIMOGART


Überzeugen Sie sich von der hochqualitativen – und jetzt eben auch nachweislich nachhaltigen Workwear unseres Herstellers Weitblick. 
Wir beraten Sie gerne!

Kennen Sie eigentlich schon den Blog von Weitblick?
90 Jahre Begeisterung für Workwear liefern eine Menge Stoff für Geschichten: Weitblick Blog

WORKWEAR FÜR DEN SOMMER

Workwear für den Sommer

Wir lieben den Sommer, lange Tage, Grillgeruch aus den Gärten, Badesee und Biegartenstimmung. Doch vor dem Feierabend-Vergnügen kommt die Arbeit. Wer jetzt im klimatisiertem Büro sitzt, kann sich entspannt zurücklehnen. Aber hohe Temperaturen lassen die Mitarbeiter auf dem Bau und in den Werkhallen schnell ins Schwitzen kommen. Leider kein Hitzefrei in Aussicht. Mit der richtigen Arbeitskleidung können Sie die sommerlichen Temperaturen jedoch auch bei der Arbeit genießen.

Atmungsaktiv und leicht

Ob kurze Arbeitshosen, T-Shirts oder Poloshirts, dünne Westen und bequeme Sicherheitsshuhe – sie sind die perfekte Basis für heiße Tage im Sommer. Bei der Arbeitskleidung bei großer Hitze kommt es vor allem auf das richtige Material an. Generell ist hier ein Mischgewebe die bessere Wahl als beispielsweise reine Baumwolle. Dies sorgt auch bei starkem Schwitzen für eine optimale Feuchtigkeitsaufnahme und dadurch eine automatische Atmungsaktivität. Wer körperliche Arbeit leistet, der schwitzt und das ist auch gut so. Denn durch das Schwitzen gleicht der Körper seinen Temperaturhaushalt aus – im Sommer entsprechend noch mal mehr. Gutes Funktionsgewebe schafft es den Schweiß schnell von der Haut aufzunehmen und an die Stoffoberfläche abzugeben. 

Polyester ist hier ein klassisches Gewebe, was man auch aus dem Sportbereich kennt. Atmungsaktiv und schnelltrocknend. So kommt es in Kombination mit Baumwolle zum Beispiel beim Leichtgewicht-Champion MYCORE FORCE AIR Bermuda von Weitblick zum Einsatz. Kaum zu spüren beim Tragen und trotzdem super robust. 

Workwear mit UV-Schutz

Bei besonders langem Aufenthalt in der Sonne können Hautschäden verursacht werden. Dafür bieten einige unserer Hersteller Workwear mit UV-Schutz an. Bekleidung, die gemäß EN 13758-2 gekennzeichnet ist, schützt bedeckte Körperstellen vor schädlicher UVA- und UVB-Strahlung. 

Die Europäische Norm dient zur Bestimmung des UPF, d.h. Ultraviolet Protection Factor, übersetzt der UV-Schutzfaktor von Textilien. Ein UPF 40 oder höher schirmt bis zu 98 % der UV-Strahlung ab und bietet damit eine ausgezeichnete Schutzwirkung. So zum Beispiel die Produktlinie KÜBLER REFLECTIQ, die hochsichtbare Warnkleidung besitzt auch die Schutzeigenschaften gegen Ultraviolette Sonnenstrahlung. 

Safety first!

In Arbeitsbereichen mit strengen Vorgaben zum Arbeitsschutz gibt es auch im Sommer nicht allzu viel Spielraum. Und das natürlich auch mit gutem Grund, denn die Sicherheit der Mitarbeiter steht an oberster Stelle. Gerade Sicherheitsschuhe sind in den meisten Handwerksberufen und in der Industrie einfach unabdingbar. Aber auch hier gibt es kleine Möglichkeiten für den sommerlichen Look in Form von Sicherheitssandalen mit Belüftungsschlitzen oder atmungsaktive Sicherheitsschuhe mit integrierten Membran, Textil oder Mesh-Anteil. Zehenkappen aus Kunststoff verbessern das Tragegefühl bei hohen Temperaturen, da sie dadurch besonders leicht sind. 

5 Tipps für den Sonnenschutz

Überhitzung und Sonnenbrand sind Gefahren die der Sommer für Outdoor-Arbeiten mit sich bringt. Hier kommen 5 hilfreiche Tipps für Beschäftigte, die sich im Sommer vor Hitze und Sonne schützen müssen:

1. Das tragen von langer, luftdurchlässiger Kleidung, die möglichst viel Hautfläche bedeckt, verringert das Sonnenbrandrisiko. 

2. Die Augen vor starker Sonneneinstrahlung mit einer Sonnenbrille schützen.

3. Eine Sonnencreme mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 schützt freie Hautflächen.

4. Den Körper mit ausreichend Flüssigkeit versorgen. Bei Hohen Temperaturen sollten es 2 bis 3 Liter Wasser am Tag sein. 

5. Die Pausenzeiten unbedingt in schattigen Bereichen verbringen. Das regeneriert den Körper. 

 

Bereit für den Sommer? 
Sie sind in der Industrie, Logistik oder dem Handwerk tätig und noch auf der Suche nach passender Berufsbekleidung an warmen Tagen? 
Wir beraten Sie gerne bei der passenden Auswahl. 

WORKWEARSTORE ERÖFFNET IN RODGAU

1. PRIMOGART Workwearstore eröffnet in Rodgau

Am 19. April öffneten die Pforten des ersten PRIMOGART Workwearstore in Rodgau – im Herzen des Rhein Main Gebietes. Pandemie-bedingt viel die große, erwünschte und eigentlich auch verdiente Eröffnungsfeier natürlich ins Wasser. Es sind gerade einfach ungewöhnliche Zeiten, aber dafür eine klare Botschaft – es geht weiter!

Mit der Eröffnung des ersten Stores in Rodgau, wo auch der Firmensitz von PRIMOGART ist, unterstreicht das Unternehmen einmal mehr die Verbundenheit zum lokalen Markt und PRIMOGART erreicht damit einen weiteren Meilenstein. Schon lange war es ein Herzensprojekt von Inhaber Alexander Niebeling. „Wir sind sehr stolz auf unseren ersten eigenen Store und freuen uns unseren regionalen Kunden diesen Mehrwert bieten zu können.
An dieser Stelle auch noch mal ein großes Dankeschön an meine Mitarbeiter, die gerade in den letzten Wochen viel dafür getan haben, dass wir zum heutigen Tag öffnen können.“ 

We are open!

Von nun an wird den Unternehmen aus Rodgau und Umgebung eine neue Anlaufstelle geboten. Das Team von PRIMOGART ist seit mehr als 12 Jahren in dem Bereich als Händler tätig und stattet kleine und große Unternehmen mit der passenden Arbeitskleidung und Persönlichen Schutzausrüstung aus. Von der professionellen Beratung, über Größenaufnahme der Mitarbeiter, bis hin zur Veredelung der Kleidung mit Logo und Schriftzug – PRIMOGART bietet das Rundum-Service-Paket. 

So groß das Online-Geschäft in der heutigen Zeit auch ist – gerade wahrscheinlich mehr denn je – kam bei Alexander Niebeling trotzdem immer wieder das Feedback seiner Kunden an, dass gute Arbeitskleidung vorab angefasst und anprobiert werden muss. Das Ausstatten aller Mitarbeiter, die meist selber ihre perfekte Größe nicht kennen, Umtausch und Retouren, diesen unnötigen Aufwand braucht es hier nicht mehr. Die Verantwortlichen treffen bei einer persönlichen und professionellen Beratung eine Entscheidung und schicken dann individuell ihre Mitarbeiter zur Größenaufnahme und Anprobe einfach im Store vorbei.

Aufgrund der aktuellen Situation können zur Zeit nur Gewerbekunden den Store besuchen. Zu unseren regulären Öffnungszeiten oder auch einfach individuell nach vorheriger Terminvereinbarung. Sobald die Maßnahmen wieder gelockert werden, wird der Store natürlich auch für den Hobbyheimwerker geöffnet sein. 

Große Auswahl von Top-Herstellern

Auf Rund 60 Quadratmetern präsentiert PRIMOGART eine große Auswahl von namhaften Herstellern im Bereich Berufsbekleidung und persönliche Schutzausrüstung. Wir bieten Ihnen eine Vielfalt an Arbeitskleidung für den Handwerk oder die Industrie, neben klassischer Arbeitskleidung aber sind auch Warnschutzkleidung, Businesskleidung, Shirts, Sicherheitsschuhe und Arbeitshandschuhe mit im Sortiment. Mit knapp 1.000 Artikeln bietet der Store ein riesige Auswahl.  

Neugierig geworden? Dann kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst!
Kronberger Straße 16 I 63110 Rodgau

4 GRÜNDE FÜR CORPORATE WORKWEAR

4 GRÜNDE FÜR CORPORATE WORKWEAR

40 bis 50 Stunden tragen Mitarbeiter ihre Arbeitskleidung pro Woche, länger als jedes private Kleidungsstück. Einheitliche Arbeitskleidung ist die Visitenkarte eines Unternehmens und sorgt für Seriosität und ein positives Image.

Ein einheitliches, professionelles Erscheinungsbild der Mitarbeiter ist also heutzutage unumgänglich.

Was ist Corporate Identity überhaupt?

Corporate Identity, kurz CI, heißt übersetzt nichts anderes als „Unternehmensidentität“. Es ist das Bild eines Unternehmens, das an die Öffentlichkeit getragen wird. Dazu gehören auch das Firmenleitbild, die Unternehmenskultur und auch die Firmenwerte.

Das einheitliche Erscheinungsbild in allen Bereichen eines Unternehmens wird als Corporate Design bezeichnet und ist ein Teil der Corporate Identity. Dazu gehören das Logo, Schriftarten und Unternehmensfarben. Diese Design-Elemente sollten sich auch in der Corporate Fashion wieder finden.

1. Wiedererkennungswert

Für ein Unternehmen ist der Auftritt nach Außen ein wichtiger Bestandteil, um sich von anderen Mitbewerbern abzugrenzen. Oder anders ausgedrückt: mit gut bekleideten Mitarbeitern wird die Wiedererkennung des Unternehmens erhöht und die Öffentlichkeit darauf aufmerksam.

2. Außenwirkung

Es gibt keine zweite Chance für den ersten Endruck. Mitarbeiter in gepflegter, einheitlicher Kleidung vermitteln einen professionellen Eindruck und beeinflussen die Wahrnehmung des Unternehmens positiv.

3. Werbeträger

Die Arbeitskleidung dient neben der Funktionalität natürlich auch als kostenlose Werbefläche. Unternehmen können die Outfits ihrer Mitarbeiter als Kommunikationskanal nutzen

4. Aus Einzelkämpfern wird ein Team

Einheitliche Corporate Fashion schafft ein Gefühl der Teamzugehörigkeit. Soziale Unterschiede, sowie persönliche und modische Vorlieben bleiben im Privaten und stattdessen steht die berufliche Identität im Vordergrund.

Der Trend zur einheitlichen Teambekleidung zieht sich dabei kontinuierlich durch alle Berufssparten und Organisationsgrößen: von Großkonzernen bis hin zu kleineren – und Familien-Betrieben. Das vergrößert das Zusammengehörigkeitsgefühl, stärkt den Teamgeist und erhöhen die Motivation – was sich letztendlich positiv auf das Betriebsklima auswirkt.

Kleider machen Leute

Corporate Workwear ist in einem professionellen Unternehmen heutzutage nicht mehr wegzudenken. Eine einheitliche Teambekleidung ist professionell, stärkt die Mitarbeiter-Motivation und macht für Kunden auf den ersten Blick erkenntlich, welches Unternehmen sich hier präsentiert und die Mitarbeiter werden im wahrsten Sinne des Wortes zu Imageträgern.

Gerne beraten wir Sie ausführlich und persönlich zum Thema „Corporate Workwear“.

BLAU, BLAU, BLAU SIND ALLE MEINE KLEIDER

BLAU, BLAU, BLAU SIND ALLE MEINE KLEIDER

Jeder kennt ihn, eines der beliebtesten Kleidungsstücken, schützt vor Schmutz und anderen Gefahrenstoffen – der Blaumann. Ob als Latzhose oder langärmeliger Overall ausgeführt. Installateure, Automechaniker, Fabrikarbeiter oder Monteure tragen ihn gleichermaßen seit Jahrhunderten.

Doch wieso heißt der Blaumann überhaupt „Blaumann“?

Warum ist der Blaumann blau?

Schon im Mittelalter wurde auf strikte Trennung zwischen einzelnen Berufs- und Gesellschaftsschichten hohen Wert gelegt. Vor allem die Farben rot, schwarz und gold waren dem Adel und den geistigen vorbehalten. Aufwendige Mischfarben, wie es heute gibt, ließen sich damals gar nicht oder nur unter größter Anstrengung herstellen.

Blau dagegen war die Farbe der Arbeiter, also die Farbe, die sich auch ärmere Leute leisten konnten. Der Färberwaid, eine Pflanze aus mittel Europa und Asien, wurde von den Bauern getrocknet, anschließend fermentiert und zu einem erschwinglichen Farbstoff verarbeitet.

Auch in der Zeit der Industrialisierung war das Färben von Stoffen noch sehr teuer. So blieb die Farbe blau das Markenzeichen der Arbeiter.

Der Blaumann als Sammelbegriff

Der Blaumann wird im Volksmund als eine Art Sammelbegriff verwendet und auch die blaue Latzhose der Kfz-Mechaniker und Maschinenbauer wird heute oft als Blaumann bezeichnet. Allerdings ist das eigentlich nicht korrekt.

Der Blaumann ist streng genommen ein Overall – konzipiert als einteiliger Überzug. Er schützt den Träger und dessen Kleidung vor Schmutz und Gefahrstoffen, So geschnitten, dass er am Körper nicht verrutscht und ohne Gürtel auskommt.

Funktionalität und Passform

Ziemlich weit weg vom unförmigen Overall in Einheitsgrößen zeigt sich die moderne, funktionstüchtige Arbeitskleidung von heute. Workwear für Frauen ist ebenso selbstverständlich wie eine Vielzahl an Konfektionsgrößen. Passform, Taschen, spezielle Materialien – für alle Berufsgruppen gibt es mittlerweile individuelle Lösungen. Und das auch noch in schick. Denn gut gerüstet im Arbeitsalltag darf heutzutage auch noch gut aussehen und dient gleichzeitig als die Visitenkarte eines Unternehmens.

In vielen Berufsfeldern haben sich bei der Arbeitskleidung bestimmte Farben eingebürgert und über viele Jahrzehnte etabliert. So kleiden sich Gärtner häufig in Grün und Zimmermänner traditionell in Schwarz.

Doch viele moderne Betriebe kleiden sich heute deutlich freier von solchen Kategorisierungen und wählen bei ihrer Workwear vor allem Farben, die der eigenen CI entsprechen und dem Mitarbeiter zusätzlich ein „Wir-Gefühl“ verleihen.

Eine Wissenschaft für sich

Heutzutage gibt es eine ganze Palette des modernen „Blaumanns“ und für alle Anforderungen die perfekte Lösung. Höchste Qualitätsstandards, nachhaltige Rohstoffe und Produktionen und gleichzeitige Corporate Fashion – eine Branche mit tausend Möglichkeiten.

Gerne beraten wir Sie ausführlich und persönlich zum Thema „Corporate Workwear“.

NACHHALTIGKEIT – VIEL MEHR ALS NUR UMWELT

Test

NACHHALTIGKEIT – VIEL MEHR ALS NUR UMWELT

Nachhaltigkeit ist ein Teil der Lebensrealität geworden und verändert die Wirtschaft und Gesellschaft – mehr denn je.

Die Menschen haben verstanden, dass es auf dieser Welt keine unendlichen Ressourcen gibt. Nachhaltigkeit ist mehr als nur ein kurzzeitiger Trend und auch in der Textilindustrie lange angekommen. Die Herstellung von Textilien führt zu Umweltverschmutzungen und erfordert natürliche Ressourcen wie Wasser.

Auch beim Thema Arbeitskleidung, wo zusätzlich noch immer höhere Qualitätsansprüche gestellt werden, haben sich die Hersteller schon lange den Herausforderungen gestellt und sind heute fast überall Teil der zentralen Unternehmenswerte geworden.

Aber was heißt eigentlich nachhaltig?

Bio, Fairtrade und Öko – viele Begriffe mit denen Unternehmen werben, aber wieviel steckt wirklich dahinter? Nachhaltigkeit kann viele Facetten haben und Beginnt bei der Wahl der richtigen Rohstoffe und geht über faire Arbeitsbedingungen bis hin zur umweltfreundlichen Lagerhaltung.

Der Begriff Nachhaltigkeit hat seinen Ursprung in der Forstwirtschaft. Das forstwirtschaftliche Prinzip regelt, dass nicht mehr Holz gefällt werden darf, als jeweils nachwachsen kann.

Die namenhaften Hersteller von Arbeitskleidung haben das Thema Nachhaltigkeit schon lange in ihrem Produktionsablauf etabliert. Im folgenden schauen wir uns einmal genauer an, was eine möglichst nachhaltige Produktion ausmacht.

Die Wahl der Rohstoffe

Die Wahl der eingesetzten Rohstoffe ist von sehr hoher Bedeutung beim Thema nachhaltige Arbeitskleidung. Dank des Textilkennzeichnungsgesetztes sind Hersteller verpflichtet exakte Angaben über die Materialbeschaffenheit ihrer Produkte zu machen.

Grundsätzlich lässt sich Arbeitskleidung je nach Verwendungszweck aus unterschiedlichen Materialien herstellen, die auch unterschiedlich zum Thema Nachhaltigkeit beitragen.

Naturfasern: Naturfasern sind Textilfasern, die aus der Natur von Pflanzen, Tieren oder sogar Mineralien und ohne chemische Veränderungen gewonnen werden. Darunter zählen Leinen, Wolle oder auch Seide.

Bio-Baumwolle: Bio-Baumwolle wird ohne Chemie, also ohne synthetischen Dünger, Pflanzenschutzmittel oder sonstige Gifte angebaut. Nicht nur die Umwelt wird durch diese Anbaumethode geschont, sondern auch die Baumwollpflücker auf den Feldern.

Recyceltes Polyester: Hier wird Plastik ein zweites Leben geschenkt. Recyceltes Polyester, das auch unter dem Kürzel rPET auftritt, entsteht durch Einschmelzen von altem Kunstoff. Fünf herkömmliche Plastikflaschen reichen dabei aus, um ein T-Shirt herzustellen.

Faire Produktion

Neben den verwendeten Rohstoffen gilt es ebenso auf die Produktionsketten zu achten, Hier sollte ein besonderes Augenmerk auf die Einhaltung sozialer sowie umweltspezifischer Standards gelegt werden.

In einer stark globalisierenden Welt verlagern jedoch viele Anbieter ihre Produktion in Fernost-Länder, das macht verlässliche Kontrollen immer schwieriger. 

Renommierte Hersteller von Arbeitskleidung setzen hier vor allem auf Transparenz gegenüber ihrer Kunden und zeigen oft, dass in den Betrieben die Arbeitsschutz und faire Bezahlung der Mitarbeiter sichergestellt werden oder gehen immer mehr zur eigenen Produktion, um die Prozesse selbst kontrollieren zu können.

Transport und Verpackung

Der Weg vom Baumwollfeld zum Einsatzort der Arbeitskleidung ist lang und führt meist über mehrere Kontinente. CO2-neutraler Versand gehört bei den meisten Unternehmen heutzutage schon zur Regel. Die meisten Lieferanten der Hersteller sind nach ISO 14001 zertifiziert – ein globaler Standard für Umweltmanagement.

Auch bei der Verpackung wird Nachhaltigkeit groß geschrieben. Hier werden zum Beispiel oft Plastikbeutel aus recycelten Kunststoffen verwendet oder die Ware in Kartons verpackt, die aus recycelten Zellstoffen bestehen und widerverwendet werden.

Nachhaltige Arbeitskleidung - ein sinnvoller Weg

Die namenhaften Hersteller der Branche haben den Punkt Nachhaltigkeit schon lange und professionell in ihr Unternehmensrichtlinien aufgenommen.

Auch Sie als Unternehmen sollten bei der Wahl der richtigen Arbeitskleidung für Ihre Mitarbeiter diese Punkte natürlich berücksichtigen. Denn nichts ist nachhaltiger als gute Qualität – Arbeitskleidung die lange hält und allen Anforderungen standhält.

Gerne beraten wir Sie ausführlich und persönlich zum Thema „Nachhaltige Arbeitskleidung“

U-POWER DHARMA S3 SRC CI ESD

NORM: EN ISO 20345:2011
SCHAFT: Weiches gemilltes Leder, wasserabweisend
INNENFUTTER: WingTex
FUSSBETT: WOW
SOHLE: Abriebfestes, ölresistendes,rutschfestes und antistatisches PU mit leichtem Absatz
KAPPE: Airtoe® Aluminium
ZWISCHENSOHLE:
Weiches PU und Infinergy®
WEITE: 11 Mondopoint
GRÖSSEN: 35-48 (EU)