BLAU, BLAU, BLAU SIND ALLE MEINE KLEIDER

BLAU, BLAU, BLAU SIND ALLE MEINE KLEIDER

Jeder kennt ihn, eines der beliebtesten Kleidungsstücken, schützt vor Schmutz und anderen Gefahrenstoffen – der Blaumann. Ob als Latzhose oder langärmeliger Overall ausgeführt. Installateure, Automechaniker, Fabrikarbeiter oder Monteure tragen ihn gleichermaßen seit Jahrhunderten.

Doch wieso heißt der Blaumann überhaupt „Blaumann“?

Warum ist der Blaumann blau?

Schon im Mittelalter wurde auf strikte Trennung zwischen einzelnen Berufs- und Gesellschaftsschichten hohen Wert gelegt. Vor allem die Farben rot, schwarz und gold waren dem Adel und den geistigen vorbehalten. Aufwendige Mischfarben, wie es heute gibt, ließen sich damals gar nicht oder nur unter größter Anstrengung herstellen.

Blau dagegen war die Farbe der Arbeiter, also die Farbe, die sich auch ärmere Leute leisten konnten. Der Färberwaid, eine Pflanze aus mittel Europa und Asien, wurde von den Bauern getrocknet, anschließend fermentiert und zu einem erschwinglichen Farbstoff verarbeitet.

Auch in der Zeit der Industrialisierung war das Färben von Stoffen noch sehr teuer. So blieb die Farbe blau das Markenzeichen der Arbeiter.

Der Blaumann als Sammelbegriff

Der Blaumann wird im Volksmund als eine Art Sammelbegriff verwendet und auch die blaue Latzhose der Kfz-Mechaniker und Maschinenbauer wird heute oft als Blaumann bezeichnet. Allerdings ist das eigentlich nicht korrekt.

Der Blaumann ist streng genommen ein Overall – konzipiert als einteiliger Überzug. Er schützt den Träger und dessen Kleidung vor Schmutz und Gefahrstoffen, So geschnitten, dass er am Körper nicht verrutscht und ohne Gürtel auskommt.

Funktionalität und Passform

Ziemlich weit weg vom unförmigen Overall in Einheitsgrößen zeigt sich die moderne, funktionstüchtige Arbeitskleidung von heute. Workwear für Frauen ist ebenso selbstverständlich wie eine Vielzahl an Konfektionsgrößen. Passform, Taschen, spezielle Materialien – für alle Berufsgruppen gibt es mittlerweile individuelle Lösungen. Und das auch noch in schick. Denn gut gerüstet im Arbeitsalltag darf heutzutage auch noch gut aussehen und dient gleichzeitig als die Visitenkarte eines Unternehmens.

In vielen Berufsfeldern haben sich bei der Arbeitskleidung bestimmte Farben eingebürgert und über viele Jahrzehnte etabliert. So kleiden sich Gärtner häufig in Grün und Zimmermänner traditionell in Schwarz.

Doch viele moderne Betriebe kleiden sich heute deutlich freier von solchen Kategorisierungen und wählen bei ihrer Workwear vor allem Farben, die der eigenen CI entsprechen und dem Mitarbeiter zusätzlich ein „Wir-Gefühl“ verleihen.

Eine Wissenschaft für sich

Heutzutage gibt es eine ganze Palette des modernen „Blaumanns“ und für alle Anforderungen die perfekte Lösung. Höchste Qualitätsstandards, nachhaltige Rohstoffe und Produktionen und gleichzeitige Corporate Fashion – eine Branche mit tausend Möglichkeiten.

Gerne beraten wir Sie ausführlich und persönlich zum Thema „Corporate Workwear“.

NACHHALTIGKEIT – VIEL MEHR ALS NUR UMWELT

Test

NACHHALTIGKEIT – VIEL MEHR ALS NUR UMWELT

Nachhaltigkeit ist ein Teil der Lebensrealität geworden und verändert die Wirtschaft und Gesellschaft – mehr denn je.

Die Menschen haben verstanden, dass es auf dieser Welt keine unendlichen Ressourcen gibt. Nachhaltigkeit ist mehr als nur ein kurzzeitiger Trend und auch in der Textilindustrie lange angekommen. Die Herstellung von Textilien führt zu Umweltverschmutzungen und erfordert natürliche Ressourcen wie Wasser.

Auch beim Thema Arbeitskleidung, wo zusätzlich noch immer höhere Qualitätsansprüche gestellt werden, haben sich die Hersteller schon lange den Herausforderungen gestellt und sind heute fast überall Teil der zentralen Unternehmenswerte geworden.

Aber was heißt eigentlich nachhaltig?

Bio, Fairtrade und Öko – viele Begriffe mit denen Unternehmen werben, aber wieviel steckt wirklich dahinter? Nachhaltigkeit kann viele Facetten haben und Beginnt bei der Wahl der richtigen Rohstoffe und geht über faire Arbeitsbedingungen bis hin zur umweltfreundlichen Lagerhaltung.

Der Begriff Nachhaltigkeit hat seinen Ursprung in der Forstwirtschaft. Das forstwirtschaftliche Prinzip regelt, dass nicht mehr Holz gefällt werden darf, als jeweils nachwachsen kann.

Die namenhaften Hersteller von Arbeitskleidung haben das Thema Nachhaltigkeit schon lange in ihrem Produktionsablauf etabliert. Im folgenden schauen wir uns einmal genauer an, was eine möglichst nachhaltige Produktion ausmacht.

Die Wahl der Rohstoffe

Die Wahl der eingesetzten Rohstoffe ist von sehr hoher Bedeutung beim Thema nachhaltige Arbeitskleidung. Dank des Textilkennzeichnungsgesetztes sind Hersteller verpflichtet exakte Angaben über die Materialbeschaffenheit ihrer Produkte zu machen.

Grundsätzlich lässt sich Arbeitskleidung je nach Verwendungszweck aus unterschiedlichen Materialien herstellen, die auch unterschiedlich zum Thema Nachhaltigkeit beitragen.

Naturfasern: Naturfasern sind Textilfasern, die aus der Natur von Pflanzen, Tieren oder sogar Mineralien und ohne chemische Veränderungen gewonnen werden. Darunter zählen Leinen, Wolle oder auch Seide.

Bio-Baumwolle: Bio-Baumwolle wird ohne Chemie, also ohne synthetischen Dünger, Pflanzenschutzmittel oder sonstige Gifte angebaut. Nicht nur die Umwelt wird durch diese Anbaumethode geschont, sondern auch die Baumwollpflücker auf den Feldern.

Recyceltes Polyester: Hier wird Plastik ein zweites Leben geschenkt. Recyceltes Polyester, das auch unter dem Kürzel rPET auftritt, entsteht durch Einschmelzen von altem Kunstoff. Fünf herkömmliche Plastikflaschen reichen dabei aus, um ein T-Shirt herzustellen.

Faire Produktion

Neben den verwendeten Rohstoffen gilt es ebenso auf die Produktionsketten zu achten, Hier sollte ein besonderes Augenmerk auf die Einhaltung sozialer sowie umweltspezifischer Standards gelegt werden.

In einer stark globalisierenden Welt verlagern jedoch viele Anbieter ihre Produktion in Fernost-Länder, das macht verlässliche Kontrollen immer schwieriger. 

Renommierte Hersteller von Arbeitskleidung setzen hier vor allem auf Transparenz gegenüber ihrer Kunden und zeigen oft, dass in den Betrieben die Arbeitsschutz und faire Bezahlung der Mitarbeiter sichergestellt werden oder gehen immer mehr zur eigenen Produktion, um die Prozesse selbst kontrollieren zu können.

Transport und Verpackung

Der Weg vom Baumwollfeld zum Einsatzort der Arbeitskleidung ist lang und führt meist über mehrere Kontinente. CO2-neutraler Versand gehört bei den meisten Unternehmen heutzutage schon zur Regel. Die meisten Lieferanten der Hersteller sind nach ISO 14001 zertifiziert – ein globaler Standard für Umweltmanagement.

Auch bei der Verpackung wird Nachhaltigkeit groß geschrieben. Hier werden zum Beispiel oft Plastikbeutel aus recycelten Kunststoffen verwendet oder die Ware in Kartons verpackt, die aus recycelten Zellstoffen bestehen und widerverwendet werden.

Nachhaltige Arbeitskleidung - ein sinnvoller Weg

Die namenhaften Hersteller der Branche haben den Punkt Nachhaltigkeit schon lange und professionell in ihr Unternehmensrichtlinien aufgenommen.

Auch Sie als Unternehmen sollten bei der Wahl der richtigen Arbeitskleidung für Ihre Mitarbeiter diese Punkte natürlich berücksichtigen. Denn nichts ist nachhaltiger als gute Qualität – Arbeitskleidung die lange hält und allen Anforderungen standhält.

Gerne beraten wir Sie ausführlich und persönlich zum Thema „Nachhaltige Arbeitskleidung“

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NORM: EN ISO 20345:2011
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SOHLE: Abriebfestes, ölresistendes,rutschfestes und antistatisches PU mit leichtem Absatz
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